Manuelle Medizin und Chirotherapie
Eigentlich ist das „Knochensetzen“ so alt wie die Menschheit selbst. Schon in frühen Zeiten und bei vielen Völkern hat es „Einrenker“ gegeben (in Deutschland waren es oft Schäfer und heute Heilpraktiker), die durch bestimmte Handgriffe Beschwerden beseitigen konnten.
Aus den USA kamen die ärztliche Osteopathie und Chiropraxis nach 1945 nach Europa. Die ärztliche Ausbildung mit Bestandteilen verschiedener manueller Techniken dauert mehrere Jahre und endet mit einer schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfung.
Die Manuelle Medizin entwickelt sich seitdem ständig weiter. Der Therapeut untersucht und behandelt mit den Händen Funktionsstörungen der Muskeln, Sehnen, Nerven, Gelenke, Faszien und der inneren Organe. Der beste übergeordnete Begriff ist daher „Manuelle Medizin“.
Die manuelle Medizin gehört primär in die Hand eines Arztes, da ernste Erkrankungen erkannt werden müssen. Die Therapie läuft dann aber oft bei entsprechend ausgebildeten Physiotherapeuten (mindestens so gut) weiter. Dr. Volkmar Hutter und Dr. Björn Deblitz sind in unserer Praxis zur Durchführung der manuellen Therapie berechtigt.